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Pilzeonkel

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Orellanus-Syndrom

Vergiftung durch den Orangefuchsigen Hautkopf

Wegen ihrer langen Latenzzeit, die mehrere Tage (in einzelnen Fällen sogar mehr als zwei Wochen) dauern kann, sind Vergiftungen mit dem Orangefuchsigen Hautkopf und einigen seiner Verwandten, besonders heimtückisch und gefährlich. Verantwortlich ist hier ebenfalls ein thermostabiler Giftstoff, das Orellanin. Zu den ersten Vergiftungserscheinungen zählen unstillbarer Durst und Migräne, später kommen starke Bauchschmerzen hinzu. Weiterhin kommen Kältegefühl in den Gliedmaßen und Rückenschmerzen hinzu. Der Tod tritt in schweren Fällen nach akutem Nierenversagen ein, meist sind dauerhafte Nierenschäden die Folge. Vergiftungen mit Hautköpfen kommen relativ selten vor. Die diesen Giftstoff enthaltenden Pilze kommen selten in Massen vor und sind durch ihr äußeres Erscheinungsbild auch nicht besonders verlockend.

Pilzberatung gibt es nur vor Ort beim Pilzberater.
Keine Essensfreigabe per Internet oder Telefon!
Bestimmung nach Bildern ist keine Essfreigabe!

 

Alle Dinge werden zu einer Quelle der Lust, wenn man sie liebt.

(Thomas von Aquin)

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